Über die Loge

Die Freimaurerloge Sokrates zur Standhaftigkeit trägt die Nummer 198 und gehört dem sogenannten Orient Frankfurt am Main an. Das Patent, das einer Legitimierung der Aufnahme der Arbeit entspricht, erhielt sie im Jahr 1801.

Die Loge ist Mitglied der „Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“, die seit 1949 existiert. Gearbeitet wird nach wie vor nach dem Ritual der „Großen Mutterloge des Eklektischen Bundes“, dem die Sokrates bis zu seiner Auflösung 1933 angehörte.

Sokrates zur Standhaftigkeit blickt auf über 200 Jahre Geschichte zurück, doch auch nach so vielen Jahren sind die Themen der Freimaurerei heute immer noch aktuell.

Aktuell zählt die Loge etwa 65 Brüder und ist damit eine der größten Freimaurerlogen im Raum Frankfurt.

Die Historie der Loge „Sokrates zur Standhaftigkeit“

Die Loge „Sokrates zur Standhaftigkeit“ wurde 1801 mit einem Patent der Berliner „Großloge Royal York zur Freundschaft“ gegründet. Sie schloss sich 1811 der Frankfurter „Großen Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes“ an und war – bis zur Einstellung der Arbeit 1934 – eine ihrer führenden Logen.

Der Einfluss des Eklektischen Bundes auf die deutsche Freimaurerei

Die „Große Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes“ war eine reguläre Freimaurer-Großloge, die 1741 in Frankfurt gegründet wurde und sich 1933 auflöste. Ihre Mitglieder arbeiten seit 1949 in der Großloge der „Alten Freien und Angenommenen Maurer“.

Altstuhlmeister

Die Loge Sokrates zur Standhaftigkeit wurde von 1801 bis 1934 von 30 unterschiedlichen Männern geführt. Es folgten 13 Jahre Verbot der Freimaurerei in ganz Deutschland, ehe von 1947 bis heute 23 Männer den Hammer führten. Hierbei wurde die Loge von Männer verschiedenster Bildungsstände, Berufe, Nationalitäten und Glaubensrichtungen geführt und versinnbildlicht die Vielfalt der Freimaurerei. Die …

Musik bei Kerzenlicht

Musik bei Kerzenlicht ist das jährliche Wohltätigkeitskonzert der Loge Sokrates, zumeist mit befreundeten Logen veranstaltet. Bedacht werden in der Regel zwei regionale Organisationen, die sich humanitär engagieren.